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Nun sind wir schon wieder seit 1 1/2 Monaten in unserer Heimat.

Wir denken noch oft an die bewegende Zeit in unserer 2. Heimat Südafrika.

Nachdem nun die Sommerferien in Südafrika beendet sind, haben Schule und Kindergärten wieder ihre Arbeit aufgenommen. Wir stehen in ständigem Kontakt mit unseren Lehrerinnen, besonders mit Chrissy, unserer Leiterin der Lehrergruppe.

Die Eltern-Kind-Gruppe, die samstags erneut wieder angeboten wird, hat begonnen und von Woche zu Woche entscheiden sich mehr Eltern, mit ihren Babys daran teilzunehmen. Wir können an den Videos und Bildern ein wenig miterleben, mit welcher Freude, die Eltern das Angebot annehmen und sich damit verstärkt um die Allerkleinsten kümmern.

Jetzt beginnt auch die Fortbildung für zwei unserer Lehrer*innen. In Hout Bay unterrichtet eine weiße, afrikanische Erzieherin Mütter, und nun auch einen Vater darin, wie man mit Babys im Bereich Pflege, Vorsorge, Spiel etc. umgeht. Unsere Frauen, wie auch der Mann, haben immer viel Spaß daran, da sie das bei uns gelernte vertiefen können. Daneben wächst ihr Selbstwertgefühl, weil sie schon mehr wissen als die anderen Teilnehmer.

Endlich hat auch der Bau des Kindergartenspielplatzes im Kindergarten „Little Feet“ begonnen. Seit Anfang Dezember warten wir ungeduldig darauf. Wir hatten erhofft, dass die Kinder den Platz zeitnah erobern können. Aber da mussten wir uns wieder einmal der afrikanischen Mentalität beugen, die anders ist, als unserem schnelllebigen deutschen Anspruch. 

In den Kindergärten, in denen unsere Lehrerinnen zusätzlich in Kleingruppen arbeiten, vollzieht sich ganz langsam auch eine positive Veränderung. So dürfen die Fernsehgeräte, die in jedem Gruppenraum stehen und bei Wartezeiten eingeschaltet wurden, nicht mehr benutzt werden. Stattdessen haben die Lehrerinnen den Auftrag, Wartezeiten durch Spiel und eigenem Gesang zu verkürzen. Und, zu meiner Freude, lernen die Kinder nun auch Finger-und Kniereiterverse in den ersten beiden Gruppen kennen. 

Die Babys, Kleinkinder und großen Vorschulkinder fühlen sich geborgen und angenommen in diesen wundervollen Kindergärten.

Für Angelika und mich, Gabriele, ist es ein gutes Gefühl, die Kinder so geliebt zu wissen und hingeführt werden zu neugierigen Menschen, die immer besser ihr Leben meistern können.

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